Von der Idee bis zur Umsetzung.
Es begann 1988 im Berliner Kabel mit einem Studio auf der Rennbahn in Berlin Mariendorf um einen Kabelsender zu betreiben im sogenannten Mischkanal für erstmal 5std von 19.00 Uhr bis Mitternacht. Die Studioeinrichtung und der Sendebetrieb wurde Priwat finanziert. Die Radiomacher waren Studenten aus dem Fachbereich Journalisten. Der Name des Senders war Radio Live im Berliner Kabel auf 90,8 Mhz. Der kleinste Sender Berlins besaß sogar einen ÜWagen mit dem Samstags vom Breitscheitplatz am „Wasserklops“ eine Party mit viel Musik und Reportagen übertragen wurde. Dadurch hatten wir das große Glück, dass wir zur Mauer- Öffnung auf dem Breischeitplatz gerade Sendung hatten.
Mit Freigabe der drahtlosen Sendefrequenzen in Berlin bewarben wir uns um eine Frequenz, die uns leider nicht erteilt wurde, da andere Sender mit besseren und höheren Finanzen ausgestattet waren. Ohne eine drahtlose Sendelizenz war das Betreiben eines Senders im Kabel nicht möglich, weil die Erreichbarkeit von Kunden im Berliner Kabel zu gering war für Werbepartner. Der Sendebetrieb wurde dann 1990 eingestellt.
Mit dem Studio sind wir dann umgezogen nach Neukölln. Hier wurden dann für die Industrie Werbespots aufgenommen für den Ladenfunk in den Märkten Berlins. Nach der Wende sind wir außerhalb von Berlin gezogen ins Land Brandenburg Potsdam Mittelmark an die Grenze zu Sachsen-Anhalt, wo wir das Blasorchester Bosdorf kennen lernten, der erste Vorsitzende hatte gehört, dass wir beruflich mit PA und mit Konzertanlagen zu tun haben. Wir wurden gefragt, ob wir ihnen helfen können. Seitdem betreuen wir das Blasorchester bei ihren Auftritten in den Städten und Dörfern in Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
2006 war die Überlegung, ob man nicht für die Fans der Blasmusik eine CD produzieren sollte, da wir auf den Konzerten immer wieder darauf angesprochen wurden. Dazu hätte
Orchester, das aus 36 Musikern besteht, in ein Aufnahmestudio in Berlin, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt gehen müssen, was nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr teuer geworden wäre. Hier kam die Idee vom Blasorchester sich ein eigenes Studio zu bauen. Einen Namen hatten wir auch gleich.